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14. Oktober 2021 | "Vielleicht müssen wir von der Kirchensteuer befreit werden": Der Regensburger Bischof über die Zukunft der katholischen Kirche

Rudolf Voderholzer kritisiert den Synodalen Weg | Download Dokument


Autor: Hannah Bethke und Alexander Kissler
Quelle:
Neue Zürcher Zeitung

Rudolf Voderholzer kritisiert den Synodalen Weg. Hoffnungen auf ein Priesteramt für Frauen erteilt er eine Absage, homosexuelle Partnerschaften findet er moralisch fragwürdig. Und er behauptet, niemand habe in Deutschland so viel für Prävention und Aufarbeitung sexueller Missbrauchsfälle getan wie die katholische Kirche.

Hannah Bethke und Alexander Kissler, Berlin

Herr Bischof Voderholzer, die katholische Kirche in Deutschland beschreitet einen Synodalen Weg: Weshalb eigentlich und mit welchem Ziel?

Die Deutsche Bischofskonferenz hat sich auf ihrer Frühjahrsvollversammlung im März 2019 auf dieses Format geeinigt, um mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken über Folgen aus der Missbrauchskrise zu beraten. Der Synodale Weg hat allerdings keine Beschlusskraft, er ist gewissermassen ein kirchenrechtliches «Nullum».

Der Synodale Weg ist also ein unverbindliches Gesprächsformat, aber kein Reformprozess?

Er ist, was das Kirchenrecht betrifft, unverbindlich. Ich halte ihn allerdings nicht für unverbindlich. Das wird mir auch von denen attestiert, die meine Positionen nicht teilen. Das Problem ist, dass dieser Prozess mit zu vielen und viel zu hohen Erwartungen überfrachtet ist. Ich werde mich weiterhin einbringen und, falls nötig, unbequem bleiben.

Folgt man den Reformern, ist eine Debatte über die Zukunft der Kirche nötig, weil die kirchlichen Machtstrukturen sexuellen Missbrauch begünstigen. Können Sie diese Sichtweise nachvollziehen?

Nur sehr begrenzt. Ich stelle im Gegenteil fest, dass die von alten zölibatären Männern geleitete Kirche es bei der Prävention, der Aufklärung und Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs von allen Institutionen am weitesten gebracht hat. Es gibt in Deutschland synodal organisierte kirchliche Gemeinschaften, die sich da wesentlich schwerer tun.

Woran machen Sie das fest? Die Langsamkeit der Aufarbeitung wird von vielen Seiten kritisiert.

Seit 2002 hat die Bischofskonferenz Leitlinien, in denen die Zusammenarbeit mit den Staatsanwaltschaften festgelegt ist. Diese Leitlinien wurden 2010 verschärft. Seit ich Bischof in Regensburg bin, habe ich das Gespräch mit den Betroffenen gesucht. Zwischen 2015 und 2016 setzten wir bei den Regensburger Domspatzen in gutem Einvernehmen mit den Betroffenen einen Aufarbeitungsprozess in Gang; es liegen drei veröffentlichte Studien vor. Es macht mich innerlich traurig, wenn ich höre, es geschähe nichts. 

Sie sprechen oft von einer «Instrumentalisierung des Missbrauchs». Wer betreibt diese denn?

Ich denke an bestimmte Kreise, die schon seit längerem eine Umstrukturierung der katholischen Kirche nach dem Modell evangelischer Kirchenverfassungen planen. Synodale Gremien sollen von Beratungs- zu Beschlussgremien umgewandelt werden. Vertreter des Zentralkomitees der deutschen Katholiken tun sich da ebenso hervor wie einige Bischöfe.

Worauf führen Sie die Häufung sexueller Missbräuche zurück, wenn es keine strukturellen Gründe innerhalb der katholischen Kirche geben soll?

Es handelt sich zunächst um ein massives moralisches Versagen. Nicht die katholische Sexualmoral, sondern deren notorische Missachtung ist schuld an den sexuellen Übergriffen. Ausserdem müssen wir in sämtliche Studien einen Zeitindex eintragen. Bis in die 1990er Jahre hörten wir von führenden Sexualwissenschaftern in Deutschland, sexuelle Handlungen von Erwachsenen an Kindern seien ein «Verbrechen ohne Opfer». Heute gelten solche Handlungen moraltheologisch als immer und unter allen Umständen verwerflich. Vor zwanzig Jahren war das noch nicht Konsens.

Aber das Versagen auf anderen Feldern macht das Versagen in der katholischen Kirche nicht geringer.

In keiner Weise, da haben Sie recht. Die Fälle gehen jedoch seit der Jahrtausendwende rapide zurück. Studien, etwa jene des Kinderpsychiaters Jörg M. Fegert, bestätigen es. Der Eindruck, das Problem habe in der Gegenwart eine unveränderte Dimension, stimmt für den Bereich der Kirche nicht. Es gibt heute keinen massenhaften sexuellen Missbrauch in der Kirche.

Die französische Bischofskonferenz hat einen Bericht mit erschreckend hohen Opferzahlen veröffentlicht: Laut diesem gab es seit 1950 über 300 000 Betroffene. Dabei zeigte sich, wie sehr die Aufarbeitung von der Kirche verschleppt und verhindert worden ist.

Auch in Deutschland liegen die meisten Fälle ähnlich weit zurück, mit einem Höhepunkt in den 1970er Jahren. Die meisten Täter leben nicht mehr. Die genauen Rahmenbedingungen der französischen Studie kenne ich noch nicht.

Der Synodale Weg will das kirchliche Versagen angesichts des sexuellen Missbrauchs zum Anlass nehmen, die Lehre und das Recht der Kirche zu ändern. Wenn Sie solche Änderungen für die falsche Reaktion auf die Missbrauchskrise halten, müssten Sie eigentlich den Synodalen Weg verlassen.

Gemeinsam mit dem Kölner Kardinal Woelki habe ich 2019 ein alternatives Modell für den Synodalen Weg vorgeschlagen, in enger Anlehnung an den Brief des Papstes an «das pilgernde Volk Gottes in Deutschland». Schwerpunkt waren Evangelisierung und Neuausrichtung am Glauben. Wir erhielten dafür keine Mehrheit. Wir müssen synodal miteinander ringen, aber die vier Themenfelder des Synodalen Wegs – Macht in der Kirche, Stellung des Priesters, Rolle der Frauen und Sexualmoral – sind in diesem Zusammenhang nicht derart zentral, dass man sie dem Thema Evangelisierung voranstellen müsste.

Kann Kardinal Woelki, der massiv in der Kritik steht für sein Verhalten bei der Aufarbeitung der Missbräuche, der Protagonist eines kirchlichen Reformprozesses sein?

Von allen, die etwas von der Sache verstehen, wird die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle von Kardinal Woelki gelobt. Die Studie, die das Erzbistum Köln in Auftrag gegeben und zuletzt veröffentlicht hat, ist eine Pionierleistung. Sie liefert zahlreiche auch juristisch wertvolle Erkenntnisse. Das Gutachten davor konnte aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden, liegt aber in Köln zur Einsichtnahme vor. Heute sind beide einsehbar. Woelki hat bei der Aufarbeitung Massstäbe gesetzt. Niemand kann ihm vorwerfen, er sei nicht gründlich genug gewesen.

Warum verordnete der Papst ihm eine geistliche Auszeit von sechs Monaten?

Der Papst attestiert Kardinal Woelki, keine Fehler bei der Aufarbeitung gemacht zu haben. Wohl aber gab es kommunikative Probleme. Er bittet ihn um eine geistliche Einkehr und empfiehlt sie ausdrücklich auch jenen, die beim Synodalen Weg das Wort führen. Dem Papst ist das alles viel zu politisch. Er nahm weder von Woelki noch vom Hamburger Erzbischof oder dem Münchner Kardinal den Rücktritt an – wobei auffällt, dass im Fall Marx die Entscheidung sehr schnell kam.

Die Positionen von Ihnen und Woelki befinden sich innerhalb der Bischofskonferenz in der Minderheit. Vertreten Sie ein Bild von Kirche, das aus der Zeit gefallen ist?

Die endgültigen Mehrheiten beim Synodalen Weg kennen wir nicht. Wenn ich an die letzte Vollversammlung der Bischofskonferenz denke, habe ich den Eindruck, dass bei einer wachsenden Zahl von Mitbrüdern die Sorge wächst, eine falsche Richtung einzuschlagen. Viele Bischöfe haben sich mit dem Synodalen Weg noch kaum beschäftigt.

Sie lehnen eine stärkere Partizipation der Gläubigen ab. Was spricht denn aus Ihrer Sicht dagegen, die Kirche zu demokratisieren? Müsste das heute nicht selbstverständlich sein? 

Es gibt bereits zahlreiche demokratische Strukturen, etwa den überwiegend gewählten diözesanen Steuerausschuss. Unzufrieden mit einer angeblich mangelnden Beteiligung der Laien sind oft gewisse Funktionäre. Ich erlebe das nicht als eine grosse Massenbewegung. Ich habe nicht den Eindruck, dass alle mitbestimmen wollen, wer der nächste Bischof wird. Es geht in der Kirche nicht darum, dass man Wahlkampf macht und so verfährt wie in einer politischen Partei. Sie vertrauen darauf, dass Menschen in die Kirche gesandt werden, die eine andere Legitimation haben als die einer zufälligen Mehrheitsentscheidung.

Der rapide Mitgliederschwund deutet nicht darauf, dass die Gläubigen in dieser Hinsicht keinen Reformbedarf sehen.

Die meisten Reformforderungen, die der Synodale Weg aufstellt, sind in der evangelischen Kirche bereits verwirklicht – ein Mitgliederboom bleibt dort dennoch aus. Die Austritte sind vielleicht auch auf eine mangelnde Plausibilität der Glaubensinhalte zurückzuführen. Und übrigens: Keine Institution in Deutschland hat so viel für Prävention und Aufarbeitung sexueller Gewalt getan wie die katholische Kirche. Das ist ein Faktum.

Ein Fakt ist auch, dass es Frauen in der katholischen Kirche nach wie vor verwehrt ist, das Priesteramt auszuüben. Ist eine Reform hier nicht überfällig?

Es gibt Theologieprofessorinnen, Äbtissinnen, Generaloberinnen, hervorragende Pastoral- und Gemeindereferentinnen und Schulleiterinnen. Wir haben in der Kirche unterschiedliche Aufgaben, unterschiedliche Berufungen, die auch mit dem Geschlecht zu tun haben.

Warum hat das etwas mit dem Geschlecht zu tun? 

Die Kirche sieht sich gemeinsam mit der Orthodoxie nicht berechtigt, von der Praxis Jesu und der Apostel abzuweichen. Sie kann nur Männer ins apostolische Dienstamt berufen. Das ist eine zweitausendjährige Praxis, die auch mit einer unterschiedlichen Aufgabenstellung der Geschlechter zu tun hat.

Wie begründen Sie diese Ungleichheit?

Die Heilige Schrift kennt eine sehr weitreichende Geschlechtermetaphorik in den Bildern von Braut und Bräutigam. Man kann nicht bestreiten, dass Männer und Frauen auch auf biologischer Basis unterschiedliche Aufgaben haben. Der Priester repräsentiert Christus, den Bräutigam, gegenüber der weiblich konnotierten Kirche. In der Feier der Eucharistie stehen Priester und Bischof für Christus, das Haupt der Kirche.

Es gibt zahlreiche Gegenstimmen, etwa vom Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode. Er fordert dazu auf, «die Frage von Frauen in Weiheämtern offener zu diskutieren». Auch Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck, der statt Ihnen Vorsitzender der Glaubenskommission der Bischofskonferenz wurde, kann es sich «mittlerweile vorstellen, dass Frauen Priesterinnen werden».

Wer solche Hoffnungen weckt, positioniert sich gegen eine Lehrentscheidung von Papst Johannes Paul II. aus dem Jahr 1994. Das Apostolische Schreiben «Ordinatio sacerdotalis» kann man nicht von heute auf morgen über Bord werfen, ohne die weltweite Einheit der Kirche zu gefährden. Darin heisst es, die Priesterweihe sei «ausschliesslich Männern vorbehalten». Da wird es keine Änderung der Lehre geben.

Roma locuta, causa finita? Die Sache ist endgültig entschieden?

«Ordinatio sacerdotalis» bewegt sich knapp unterhalb eines Dogmas, aber es hat eine hohe Verbindlichkeit. Interessanterweise will beim Synodalen Weg eine knappe Mehrheit darüber diskutieren, ob es das Priesteramt überhaupt braucht. Gleichzeitig soll es für Frauen geöffnet werden.

Bleibt der fortgesetzte Ausschluss der Frauen vom Weiheamt nicht dennoch inkompatibel mit den westlichen Werten, deren Durchsetzung auch gegenüber anderen Glaubensgemeinschaften, etwa dem Islam, angemahnt wird?

Die Kirche orientiert sich in ihrer inneren Verfassung am Neuen Testament und am Stiftungswillen Jesu Christi, nicht an den westlichen Werten.

Auf dem Synodalen Weg, wie Sie ihn beschreiben, haben sich die Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Bischofskonferenz zugespitzt. Wird künftig jeder Bischof in seinem Bistum tun, was er für richtig hält?

Ich kann jetzt nur für mich und aus der Perspektive meiner Mitgliedschaft in der Glaubenskongregation in Rom sprechen. Es gibt in der katholischen Kirche Regeln, was den Glauben betrifft. Wer sich daran hält, trägt dazu bei, dass die Kirche zusammenhält. Wer sich daran nicht hält, muss das selber verantworten.

Kritiker machen die Überhöhung des Priesteramts mitverantwortlich für die Missbrauchsfälle. Was muss sich an der Rolle der Priester ändern, um Machtmissbrauch vorzubeugen? 

Ich halte das katholische Priesteramt für hochmodern und hochaktuell. Vielleicht müssen wir noch mehr Wert auf die Einheit der drei evangelischen Räte legen. Oft ist aufgrund der finanziellen Möglichkeiten der Zölibat das einzig Jesuanische, und von Gehorsam und Armut ist dann weniger die Rede. Darin sehe ich eine viel grössere Chance, glaubwürdig zu sein. Ich glaube nicht, dass wir weiterkommen, wenn wir noch mehr verbürgerlichen.

Was meinen Sie mit «Verbürgerlichung»? 

Das machen, was halt alle machen: wie Junggesellen leben, den Wohlstand geniessen und nebenbei das Evangelium verkünden. Da wirkt der Zölibat wie ein Fremdkörper. Nach meinem Kenntnisstand hat sich die Kirche immer dann erneuert, wenn sie auf Jesus gehört und seine Provokationen im Hinblick auf jegliche Moderne ernst genommen hat.

Trägt die Kirchensteuer nicht zur Verbürgerlichung bei?

Das ist ein sehr wunder Punkt. Vielleicht müssen wir von der Kirchensteuer befreit werden, um wieder christlicher zu werden – im Sinne der Entweltlichung Benedikts XVI.

Im Sinne der Nachfolge Jesu Christi und des Gebots der Nächstenliebe wäre es allerdings auch, homosexuelle Lebenspartnerschaften anzuerkennen. Die katholische Kirche verweigert das. Ist das kein Widerspruch?

Es geht doch nur darum, dass das Sakrament der Ehe ein Alleinstellungsmerkmal sein muss. Das ist biblisch eindeutig.

Das sehen sehr viele Theologen und Kirchenvertreter aber ganz anders

Die Ehe zwischen Mann und Frau ist von Gott gestiftet und von Christus zu einem Sakrament erhoben worden. Diese Verbindung ist gesegnet, mit der Möglichkeit zur Nachkommenschaft. Darin besteht der tiefste Grund für den Segen. Damit sind ja andere Lebensentwürfe nicht gleich entwertet.

Aber es ist doch zutiefst abwertend, wenn die katholische Kirche sagt, sexuelle Handlungen zwischen Homosexuellen bringe die moralische Ordnung durcheinander. 

Jemand, der sich als getaufter und gefirmter Christ aus der Beziehung zu Jesus Christus heraus ein Leben gestalten will, der wird einsehen, dass das die richtige Weise ist, über Mann und Frau, über Geschlechtlichkeit und Segensmöglichkeit zu reden.

Das heisst, aus Ihrer Sicht verträgt sich eine homosexuelle Lebenspartnerschaft nicht mit dem christlichen Glauben? 

Die praktizierte Homosexualität ist nach biblischem Verständnis nicht in Ordnung. Treue und Verbindlichkeit sind gut.

Das ist ein Affront, allein in Deutschland, gegen Millionen von Menschen. Dennoch zurück zum Synodalen Weg: Wenn die Mehrheitsverhältnisse so bleiben, wie sie momentan sind, wird es im Jahr 2023 Abschlussdokumente geben. Die könnten eine Tendenz haben, die Ihren Positionen widerspricht. Wie gehen Sie damit um? 

Kann sein, muss nicht sein. Ich werbe darum, möglichst viele Mitstreiter zu gewinnen. Ich glaube, ich bin auf einem guten Weg. Auch durch meine Initiative, ein Online-Forum für alternative Texte zu öffnen, bleiben wir an Rom, an die Weltkirche und an die Geschichte der Kirche anschlussfähig.

Wenn es aber nicht so käme – was passiert dann mit den Dokumenten? Wären sie für das Bistum Regensburg nicht bindend?

Es geht da ja um unterschiedliche Handlungsfelder und Ebenen. Teilweise sind die Bischöfe für die Umsetzung selbst verantwortlich, teilweise müssen sie mit Rom geklärt werden. Ich hoffe sehr, dass wir in der Kirche in Deutschland beisammenbleiben. Aber ich kann natürlich nicht ausschliessen, dass es danach einen Flickenteppich gibt. Ich werde als Bischof in Regensburg nichts beschliessen oder umsetzen, was ich nicht mit meinem Glaubensgewissen verantworten kann und was uns in eine Differenz mit Rom und der Gesamtkirche bringen würde.

Die katholische Kirche befindet sich in einer der tiefsten Krisen ihrer Geschichte. Immer mehr Menschen haben das Vertrauen in die Kirche verloren und treten aus. Was wollen Sie unternehmen, um diesen Trend zu stoppen? 

Es gibt auch katholische Kirche, die wächst. Dort müssen wir lernen.

Das schlägt sich in den bundesweiten Mitgliederzahlen aber nicht nieder. 

Die Erneuerung muss bei den Amtsträgern beginnen. Wir brauchen intensivere Bildung, geistliches Leben, das muss bei den Pfarrern und allen kirchlichen Mitarbeitern beginnen. Für die Priester schliesst das die Erneuerung im Blick auf die Verfehlungen ein. Die leugne ich ja nicht, aber ich bestreite deren Ausmass und angebliches Andauern. Wir brauchen mehr Einigkeit und intensive Christus-Nachfolge, auch in Bezug auf den Lebensstil der Priester und Bischöfe.

Worauf bezieht sich der Lebensstil?

Zum Beispiel auf die Frage, welche Autos wir fahren oder was wir im Urlaub machen. Da geht es um eine gewisse Haltung. Die Menschen müssen wissen, dass auch der Bischof nicht völlig abgehoben lebt.


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